Potthucke

Pott­hu­cke, auch Puf­fert genannt, ist ein typi­sches Kar­tof­fel­ge­richt aus dem Sauer­land und dem Sie­ger­land, wört­lich bedeu­tet es: „das, was im Topf hockt“, da sich die­ses Gericht leicht am Boden fest­backt. In Koch­bü­chern wird es auch als “Sauer­län­der Pott­hu­cke” bezeichnet.

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Panhas

Beim Schlach­ten wur­den gewöhn­lich auch Blut- und Leber­würs­te gekocht. Da pas­sier­te es auch schon ein­mal, dass eini­ge von ihnen auf­platz­ten und aus­koch­ten. Aus die­ser Brü­he wur­de dann Pan­has gekocht.

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Westfälisches Blindhuhn

© Raimond Spekking

Das Blind­huhn, auch west­fä­li­sches Blind­huhn, Lip­pi­sches Blind­huhn oder Gän­se­fut­ter, ist ein Ein­topf­ge­richt der west­fä­li­schen Küche. Die def­ti­ge Spei­se wird aus ver­schie­de­nen Boh­nen, Kar­tof­feln, Karot­ten, Bir­nen und Äpfeln sowie Schwei­ne­speck zube­rei­tet. Je nach Zube­rei­tung hat es eine sup­pi­ge bis sämi­ge Kon­sis­tenz und erhält durch den Zusatz von Äpfeln und Essig eine… Lesen…

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Westfälische Hochzeitssuppe

Westfälische Hochzeitssuppe

Eine Hoch­zeits­sup­pe ist eine kla­re Sup­pe auf der Basis einer Fleisch­brü­he, regio­nal unter­schied­lich ange­rei­chert mit Kom­bi­na­tio­nen von Hüh­ner­fleisch, Fleisch­klöß­chen, Mark­klöß­chen, Leber­knö­deln, Bräts­pätz­le, Fläd­le­strei­fen, Spar­gel­köp­fen, Nudeln, Back­erb­sen, Schö­berl oder Eier­stich, teil­wei­se wer­den auch Rosi­nen zuge­ge­ben. West­fä­li­sche Hoch­zeits­sup­pe. Die in West­fa­len ver­brei­te­te Vari­an­te wird tra­di­tio­nell aus Rind­fleisch (Sup­pen­fleisch) zube­rei­tet. Auch sie bildet……

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Westfälischer Sauerbraten

Westfälischer Sauerbraten

Ein Sauer­bra­ten ist ein durch mehr­tä­gi­ges Mari­nie­ren in einer Bei­ze aus Essig und wei­te­ren Zuta­ten vor­be­han­del­ter geschmor­ter Bra­ten. Der Sauer­bra­ten ist in sei­nen ver­schie­de­nen regio­na­len Vari­an­ten ein bekann­tes tra­di­tio­nel­les Gericht der deut­schen Küche

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Münsterländer Bauernstuten

Münsterländer Bauernstuten

Müns­ter­län­der Bau­ern­st­uten oder west­fä­li­scher Bau­ern­st­uten ist ein Gat­tungs­be­griff für ein Wei­zen­misch­brot. Die­se Stu­ten haben einen hohen Wei­zen­mehl­an­teil, haben eine mat­te, leicht gemehl­te und längs geschnit­te­ne Ober­flä­che. Die Zuga­be von Fett oder Milch ist üblich.

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Westfälischer Pfefferpotthast

Westfälischer Pfefferpotthast

Pfef­fer­pott­hast, ndt.: Piäp­per­pottharst, ist ein tra­di­tio­nel­les Gericht der deut­schen Küche und gehört zur Küche West­fa­lens. Der Name setzt sich aus Pfef­fer, Pott und Hast zusam­men. „Hast” steht dabei für das Stück Rind­fleisch, das wesent­li­cher Bestand­teil des Pfef­fer­pott­hast ist, „Pott” weist dar­auf hin, dass ledig­lich ein Topf benö­tigt wird, strit­tig ist ledig­lich die Bedeu­tung von „Pfef­fer” in die­sem Zusam­men­hang. Pfef­fer kann ein Hin­weis auf das ver­wen­de­te Gewürz sein, wahr­schein­li­cher ist jedoch, dass es für das fein geschnit­te­ne Fleisch in die­sem Rezept steht.

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Westfälische Biersuppe

Westfälische Biersuppestu_spivack / CC BY-SA

War­me Bier­sup­pe war im deut­schen Sprach­raum vor allem auf dem Land bis weit in das 19. Jahr­hun­dert hin­ein ein häu­fi­ges Früh­stück für Erwach­se­ne wie für Kin­der, wobei Dünn­bier ver­wen­det wur­de; sie wur­de erst dann all­mäh­lich durch die neue Mode ver­drängt, mor­gens Kaf­fee zu trin­ken und dazu Brot zu essen. Vor der Ein­füh­rung des Kaf­fees, aber auch noch danach, wur­de die Bier­sup­pe von allen Schich­ten geges­sen, auch vom Adel. Bier galt als nahr­haf­tes und stär­ken­des Lebensmittel.

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Münsterländer Struwen

Münsterländer Struwen

Stru­wen (platt­deutsch, auch Stru­ven oder Strüv­ken, Ölge­kläpp­kes oder Oil­kräpp­kes, Püf­fer­chen oder Püf­fel­kes) sind Hefe­pfann­ku­chen, die vor allem im Müns­ter­land, aber auch in Gegen­den des Nie­der­rheins tra­di­tio­nell am Kar­frei­tag geges­sen werden.

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Westfälische Kartoffelpuffer

Westfälische Kartoffelpuffer

Kar­tof­fel­puf­fer, Erd­äp­fel­puf­fer, Rei­be­ku­chen, Rei­ber­dat­schi, Rei­be­plätz­chen, Kar­tof­fel­pfann­ku­chen, Grum­beere­kiech­le, oder Kar­tof­fel­plätz­chen ist eine Zube­rei­tungs­art für Kar­tof­feln. Lesen Sie mehr

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