Westfälisches Möpkenbrot

Westfälisches Möpkenbrot

Möp­ken­brot (auch Möpp­ken­brot) ist eine Koch­wurst mit Getreide.
Die Haupt­zu­ta­ten sind Speck, Schwei­ne­mas­ke, Schwei­ne­schwar­te, Schwei­ne­blut und Rog­gen­schrot oder Wei­zen­mehl. Zur Vor­be­rei­tung pökelt man die Mas­ken und gart sie in Was­ser. Der Speck wird klein gewür­felt und blan­chiert. Im Anschluss daran zer­klei­nert man die noch war­men Mas­ken mit den Schwar­ten, dem Blut und Zwie­beln zu einem fei­nen Brei.

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Westfälischer Kartoffelsalat

Westfälischer Kartoffelsalat

Dem Kar­tof­fel­sa­lat mit Mayon­nai­se wer­den im Rhein­land oft Gewürz­gur­ken oder Äpfel hin­zu­ge­fügt. Im Nor­den domi­nie­ren Vari­an­ten mit Äpfeln und gekoch­tem Ei. Im Bran­den­bur­gi­schen wer­den dage­gen Gewürz­gur­ken mit Radies­chen oder fein­ge­schnit­te­ner Zwie­bel kom­bi­niert. Auch Bra­ten­res­te, Mat­jes, Wurst­stü­cke und fri­sche Kräu­ter kön­nen nach Belie­ben zum Salat gege­ben wer­den. In Tsche­chi­en wer­den neben Mayon­nai­se und Senf gekoch­tes Ei, Gewürz­gur­ken, Karot­ten, Erb­sen und Zwie­bel beigemischt.

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Westfälischer Grünkohl

westfälisches Grünkohlgericht

Beliebt ist auch die der­be west­fä­li­sche Zube­rei­tung (Müns­ter­land und beson­ders Sauer­land), wobei der gerupf­te Kohl mit fein­ge­hack­ter Zwie­bel, geräu­cher­ter Mett­wurst (und je nach Geschmack auch mit Kass­ler, Räu­cher­speck oder Ripp­chen) zube­rei­tet und mit Salz­kar­tof­feln ser­viert wird. Die glei­chen Zuta­ten kön­nen auch zusam­men gekocht als Grün­kohl­e­in­topf zube­rei­tet werden.

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Pumpernickel

Pumpernickel

Pum­per­ni­ckel ist ein Voll­korn­brot aus Rog­gen­schrot, das ursprüng­lich aus der west­fä­li­schen Küche stammt.
Nach der ursprüng­li­chen Rezep­tur besteht Pum­per­ni­ckel aus­schließ­lich aus Schrot und vol­len Kör­nern von Rog­gen. Die vol­len Kör­ner wer­den über meh­re­re Stun­den hin­weg (meist über Nacht) in hei­ßem Was­ser (Brüh­stück) auf­ge­quol­len. Dies ist erfor­der­lich, damit die dich­ten Kör­ner back­fä­hig werden.

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Münsterländer Kutschergulasch

Müns­ter­län­der Kut­scher­gu­lasch ist ein tra­di­tio­nel­les Her­ren­ge­richt aus dem Müns­ter­land. Dunk­les Bier macht nach die­sem Rezept das Müns­ter­län­der Kut­scher­gu­lasch beson­ders schmack­haft und Gewürz­gur­ken ver­lei­hen ihm eine süß­saure Note.

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Westfälisches Blindhuhn

© Raimond Spekking

Das Blind­huhn, auch west­fä­li­sches Blind­huhn, Lip­pi­sches Blind­huhn oder Gän­se­fut­ter, ist ein Ein­topf­ge­richt der west­fä­li­schen Küche. Die def­ti­ge Spei­se wird aus ver­schie­de­nen Boh­nen, Kar­tof­feln, Karot­ten, Bir­nen und Äpfeln sowie Schwei­ne­speck zube­rei­tet. Je nach Zube­rei­tung hat es eine sup­pi­ge bis sämi­ge Kon­sis­tenz und erhält durch den Zusatz von Äpfeln und Essig eine… Lesen…

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Westfälische Götterspeise (1)

Elke Wetzig / CC BY-SA

West­fä­li­sche Göt­ter­spei­se ist eine Süß­spei­se der west­fä­li­schen Küche aus einer Sahne­creme und Pum­per­ni­ckel. Je nach Rezept kön­nen wei­te­re Zuta­ten hin­zu­kom­men oder die Grund­zu­ta­ten vari­ie­ren, wobei der Pum­per­ni­ckel als zen­tra­ler Bestand­teil der Spei­se vor­han­den bleibt.

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Westfälischer Sauerbraten

Westfälischer Sauerbraten

Ein Sauer­bra­ten ist ein durch mehr­tä­gi­ges Mari­nie­ren in einer Bei­ze aus Essig und wei­te­ren Zuta­ten vor­be­han­del­ter geschmor­ter Bra­ten. Der Sauer­bra­ten ist in sei­nen ver­schie­de­nen regio­na­len Vari­an­ten ein bekann­tes tra­di­tio­nel­les Gericht der deut­schen Küche

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Münsterländer Herrencreme

Her­ren­creme ist eine müns­ter­län­di­sche Nachspeise.
Sie besteht aus Vanil­le­pud­ding mit unter­ge­ho­be­ner Sah­ne sowie Ras­peln von Block­scho­ko­la­de und einem guten Schuss Rum. Anstel­le des Vanil­le­pud­dings wird bei tra­di­tio­nel­ler Her­stel­lung mit viel Auf­wand aus Eischaum die Grund­mas­se her­ge­stellt. Her­ren­creme ist die typi­sche Nach­spei­se eines tra­di­tio­nel­len Müns­ter­län­der Hoch­zeits­es­sens oder ande­rer Festlichkeiten.

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Münsterländer Töttchen

Die Tött­chen wur­den ursprüng­lich aus Kalbs­kopf, ‑lun­ge und ‑herz zube­rei­tet. Dies kann man natür­lich immer noch tun, wenn man sich die­se Zuta­ten beim Metz­ger sei­nes Ver­trau­ens bestellt und den Mehr­auf­wand nicht scheut. Der Name des Gerichts kommt wohl von der fran­zö­si­schen Zube­rei­tungs­tech­nik en tor­tue, da das Gericht angeb­lich von fran­zö­si­schen Sol­da­ten ins Müns­ter­land gebracht wurde.

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