Schinkenbegräbnis

Das Schin­ken­be­gräb­nis, sel­te­ner auch Schink­en­tod, ist ein klas­si­sches Auf­lauf­ge­richt der West­fä­li­schen und Rhei­ni­schen Küche. Es han­delt sich um einen Kar­tof­fel­auf­lauf, sel­te­ner einen Nudel­auf­lauf, zur Res­te­ver­wer­tung, dem in der klas­si­schen Form Kno­chen­schin­ken- und Bauch­speck­rest zuge­ge­ben werden.

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Alt-Münsterländer Apfelkuchen

Alt-Münsterländer Apfelkuchen

Für Apfel­ku­chen wer­den vor­wie­gend säu­er­li­che Apfel­sor­ten wie Bos­koop ver­wen­det, die je nach Rezept in Vier­tel geschnit­ten und fächer­för­mig ein­ge­schnit­ten, in Spal­ten geschnit­ten oder geras­pelt wer­den. Häu­fig wer­den neben den Äpfeln noch wei­te­re Zuta­ten wie Nüs­se oder Rosi­nen hinzugefügt,

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Bratapfel

Bratapfel

Ein weih­nacht­li­cher Duft ent­strömt die­sen Brat­äp­feln. Sie wer­den tra­di­tio­nell im Win­ter zur Weih­nachts­zeit zubereitet.
„Kin­der, kommt und ratet,
was im Ofen bratet! …“

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Stutenkerl

Flammingo / CC BY-SA

Der Stu­ten­kerl (Weck­mann, Pie­pen­kerl, Hefe­kerl, Prin­ten­mann, Han­sel­mann, Kla­sen­mann, im Elsass Man­na­la) ist ein Hefe­teig­ge­bäck, das ursprüng­lich für den Niko­laus­tag geba­cken wur­de. Heu­te ist es auch am Mar­tins­tag und in der gesam­ten Vor­weih­nachts­zeit verbreitet.

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Himmel und Erde

Anagoria / CC BY

Him­mel und Erde (rhei­nisch: Him­mel un Äd) ist ein tra­di­tio­nel­les, in vie­len Gebie­ten Deutsch­lands bekann­tes Gericht und stammt aus dem 18. Jahr­hun­dert. Sei­nen Namen hat es daher, dass sowohl Äpfel, die auf Bäu­men, also am Him­mel wach­sen, als auch die damals noch wenig bekann­ten, in der Erde wach­sen­den Erd­äp­fel (Kar­tof­feln)……

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Spanisch Fricco Variante 2

Eintopf

Spa­nisch Fric­co hört sich zwar fremd­län­disch an, ist aber ein Ein­topf­ge­richt aus West­fa­len, das schon Hen­ri­et­te Davi­dis, die bekann­tes­te west­fä­li­sche Köchin und Koch­buch­au­to­ri­en (1801–1876) in ihrem Buch Prak­ti­sches Koch­buch von 1845 als “beliebt und kräf­tig” beschreibt. Sie schreibt: “Im All­ge­mei­nen lie­ben die Her­ren bei die­ser kräf­ti­gen Spei­se eine star­ke Wür­ze,… Lesen…

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Jan im Sack

Jan im Sack

Jan im Sack (auch Jan im Hemd oder Jan­nen­sack) ist der Name eines tra­di­tio­nel­len nord­deutsch-west­fä­li­schen Gerichts aus Reis oder Grau­pen und Tro­cken­obst, das frü­her als Ser­vi­et­ten­kloß zube­rei­tet wur­de. Das Wort „Sack“ bezieht sich auf das dafür ver­wen­de­te Tuch. Erich Urban bezeich­net es in sei­nem Alpha­bet der Küche 1929 als Gericht aus Oldenburg.

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Eine Karre Mist

Eine Karre Mist

Die Küche des Müns­ter­lan­des, die Zube­rei­tung hier in Gedicht­form. Viel Spaß mit die­sem Rezept
Es ist eine bäu­er­li­che, boden­stän­di­ge Küche – von einer rei­chen Land­wirt­schaft geprägt.

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