



Arme Ritter (mundartlich auch rostige Ritter, Fotzelschnitten, Semmelschnitten, Kartäuserklöße, Weckschnitten, gebackener Weck, Bavesen, Pofesen, blinder Fisch) sind eine einfache Speise aus altbackenen Brötchen oder Weißbrotscheiben. Ob das Gericht von verarmten Rittern abzuleiten ist, die sich nur altbackenes Brot zum Nachtisch leisten konnten, ist ungeklärt. Fest steht jedenfalls, dass die armen… Lesen…
Pfefferpotthast, ndt.: Piäpperpottharst, ist ein traditionelles Gericht der deutschen Küche und gehört zur Küche Westfalens. Der Name setzt sich aus Pfeffer, Pott und Hast zusammen. „Hast” steht dabei für das Stück Rindfleisch, das wesentlicher Bestandteil des Pfefferpotthast ist, „Pott” weist darauf hin, dass lediglich ein Topf benötigt wird, strittig ist lediglich die Bedeutung von „Pfeffer” in diesem Zusammenhang. Pfeffer kann ein Hinweis auf das verwendete Gewürz sein, wahrscheinlicher ist jedoch, dass es für das fein geschnittene Fleisch in diesem Rezept steht.
Warme Biersuppe war im deutschen Sprachraum vor allem auf dem Land bis weit in das 19. Jahrhundert hinein ein häufiges Frühstück für Erwachsene wie für Kinder, wobei Dünnbier verwendet wurde; sie wurde erst dann allmählich durch die neue Mode verdrängt, morgens Kaffee zu trinken und dazu Brot zu essen. Vor der Einführung des Kaffees, aber auch noch danach, wurde die Biersuppe von allen Schichten gegessen, auch vom Adel. Bier galt als nahrhaftes und stärkendes Lebensmittel.
Herrencreme ist eine münsterländische Nachspeise.
Sie besteht aus Vanillepudding mit untergehobener Sahne sowie Raspeln von Blockschokolade und einem guten Schuss Rum. Anstelle des Vanillepuddings wird bei traditioneller Herstellung mit viel Aufwand aus Eischaum die Grundmasse hergestellt. Herrencreme ist die typische Nachspeise eines traditionellen Münsterländer Hochzeitsessens oder anderer Festlichkeiten.
Die Töttchen wurden ursprünglich aus Kalbskopf, ‑lunge und ‑herz zubereitet. Dies kann man natürlich immer noch tun, wenn man sich diese Zutaten beim Metzger seines Vertrauens bestellt und den Mehraufwand nicht scheut. Der Name des Gerichts kommt wohl von der französischen Zubereitungstechnik en tortue, da das Gericht angeblich von französischen Soldaten ins Münsterland gebracht wurde.
Schön, dass Sie den Weg zu meiner Homepage gefunden haben! Diese Homepage befindet sich im ständigen Wandel, fast täglich werden Seiten umgestaltet. Es werden noch viele interessante Themen folgen, lassen Sie sich überraschen. Um nichts zu verpassen, müssten Sie sich einmal wöchentlich auf dieser Homepage „sehen lassen.“ Zur „Diskussionsanregung” füge ich…
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